Ich brauche keine neuen guten Vorsätze. Die alten sind praktisch unangetastet.
Alle Jahre wieder: Wir alle haben viele gute Vorsätze zum Jahresanfang. Laut dem Linzer Marktforschungsinstitut IMAS sind die häufigsten:
- mehr Bewegung
- sich gesünder ernähren
- mit dem Rauchen aufhören
- natürlich auch endlich abnehmen
- weniger Stress und mehr Zeit mit der Familie
Aber: Nur der gute Wille reicht nicht!
Die Antwort auf die Frage, warum es mit den Vorsätzen gar nicht so leicht ist, liegt in unserem Gehirn versteckt, sagt Marcus Täuber, Bestsellerautor („Gedanken als Medizin“, „Falsch gedacht!“), Neurobiologe und Leiter des Instituts für mentale Erfolgsstrategien. Damit diese Neujahrsvorsätze auch tatsächlich funktionieren, hat der Hirnforscher Täuber verschiedene Tipps, wie wir unsere Gewohnheiten wirklich ändern können.
Kein Druck!
Mit zu hohen Erfolgserwartungen setzten wir uns selbst unter Druck und die besten Vorsätze können schnell fehlschlagen. Eine Studie aus den USA zeigt beispielsweise: Frauen, die trotz Diät naschen und dabei Schuldgefühle entwickeln, neigen eher zu Rückschlägen als Frauen, die sich das Naschen trotz Diät verzeihen können.
Wer aus einem bestimmten Grund etwas verändern will, bleibt eher dabei!
Nur 5 % schaffen es tatsächlich mit dem Rauchen aufzuhören; allerdings Frauen, die schwanger sind, schaffen es in rund 50 % der Fälle. Ein guter Grund ist offenbar eine gute Motivation, etwas zu ver-ändern und damit dranzubleiben und durchzuhalten.
Ohne Plan ist ein Ziel wertlos!
Der Hirnforscher sagt: Gewohnheiten sind automatisierte Verhaltensweisen. Diese Routinen werden durch Reize ausgelöst. Beispielsweise greifen wir zur Zigarette oder gehen zum Kühlschrank, wenn wir gestresst sind oder wir eine Pause brauchen. Hier müssen wir uns also einmal selbst analysieren und einen Plan machen, wie wir aus diesen automatisieren Verhaltensweisen ausbrechen können.
Ein Alternativ-Plan muss also gleich am Anfang gemacht werden. Wenn ich gestresst oder müde bin, dann mache ich beispielsweise Atemübungen oder gehe eine Runde um den Block, etc.
Mit Rückschlägen rechnen und realistische Ziele setzen!
Die nächsten Studien belegen, dass überzogenes positives Denken meist nicht zielführend ist. Bei den gesteckten Zielen ist es ganz wichtig, auch Rückschläge und Misserfolge mit einzuplanen. Das Leben ist so, es kommt immer anders als man denkt! Mit Schwierigkeiten sollte man rechnen, es kann Kritik geben und Selbstzweifel kommen ganz bestimmt früher oder später auf. Aber wenn man mental schon auf Hürden eigestellt ist, dann fällt es leichter damit umzugehen und ist man am Ende auch durch diesen Lernprozess gestärkt.
Machbare und allmähliche Änderungen planen!
Auch das ist ein häufiger Fehler: Man nimmt sich zu viel vor – als gänzlich unsportlicher Mensch will man plötzlich täglich 1 Stunde laufen oder als Kettenraucher will man über Nacht komplett mit dem Rauchen aufhören. Schrittweise und tägliche kleine Veränderungen bringen uns sicherer ans ge-wünschte Ziel. Nichts übertreiben – langsam starten und langsam steigern. So schleichen sich neue – gute – Gewohnheiten Schritt für Schritt ins Gehirn.
Wer mehr sporteln will, sucht sich am besten einen fixen Tag oder fixe Zeiten aus. Essenszeiten festlegen und dann auch nicht mehr zwischendurch naschen, usw. Auch das gute und gesunde neue Verhalten kann zur Gewohnheit werden, denn laut Dr. Täuber sind Gewohnheiten gespeicherte Rituale.
Wer sich das alles nicht zutraut und jedes Jahr (spätestens Mitte Januar) frustriert alle guten Neujahresvorsätze über Bord wirft und zu den alten Gewohnheiten zurückkehrt, kann es einmal mit einem Coaching mit MindLINK myEmo TEST® probieren. Mit der Testsoftware kann der Therapeut gezielt herausfinden, warum es so schwer ist, beabsichtigte Veränderungen durchzuziehen.
Mit MindLINK myEmo TEST® können tief im Unterbewusstsein verborgene Blockaden aufgedeckt werden. Diese Blockaden können dann entweder mit Bachblüten oder individuell passenden positiven Lösungssätzen balanciert werden. In der MindLINK®-Testsoftware gibt es über 900 Blockaden zu den verschiedensten Themenkreisen. Der Therapeut kann dann aus über 2.500 positiven Affirmationen mithilfe von Kinesiologie die passenden Affirmationen testen.
Die Software ist so angelegt, dass sich der MindLINK®-Therapeut oder -Coach mittels Blocktest schnell durch diese umfangreiche Testsoftware arbeitet und dabei doch immer auf die Individualität seines Klienten eingeht. Das Testergebnis kann ausgedruckt werden und der Klient kann dann beispielsweise mit EFT-Klopftechniken (Emotional Freedom Technique) seine Blockaden in Heimanwendung balancieren oder sich die getesteten Affirmationen mehrmals täglich mittels MindLINK WavePad® „anhören“ und so die Blockaden balancieren.
Hier finden Sie die Liste mit MindLINK®-Therapeuten in Ihrer Nähe. Wenn es Fragen zur Testung von Blockaden und zur Anwendung der Affirmationen mittels MindLINK WavePad® gibt, kontaktieren Sie uns. Wir rufen Sie gerne zurück.