Technologie und mentale Gesundheit
In Zukunft werden wir nicht mehr um den Einsatz neuer und noch mehr Technologien herumkommen. Die 2 ½ Jahre Pandemie haben zu einem extremen Anstieg in der der Nutzung von Technologie geführt. Sie war teilweise auch die einzige Möglichkeit zur Interaktion, sowohl während als auch nach der Arbeitszeit. Zudem war der Unterricht für die Schulkinder Kinder während der Pandemie fast ausschließlich online möglich. Diese neue Situation schränkte die Interaktionen zwischen den Kindern sehr stark ein und führte – nicht nur bei den Kindern – zu neuen Formen der Isolation.
Zunehmende Technologisierung hat inzwischen Auswirkungen auf die psychische Gesundheit
Sie führt nicht nur zu emotionalen Mängeln; die ständige Nutzung technischer Geräte führt auch zu einer schlechteren Körperhaltung und damit zu Rückenschmerzen, das lange Lesen auf hellen Bildschirmen kann die Augen überanstrengen. Für die körperlichen Belastungen werden schon ergonomische Geräte entwickelt, für die psycho-emotionalen Probleme gibt es bisher leider noch keine sofort umsetzbaren Lösungen, zumal man noch gar nicht weiß, wie die langfristigen Auswirkungen tatsächlich sein werden. Und ganz übersehen wird die Dauerbelastung durch W-LAN und E-Smog.
Studien zeigen, dass Erwachsene nach dem Scrollen durch soziale Medien oft eine zunehmende Isolation spüren. Vor allem wird die Bildschirmzeit kaum mehr wahrgenommen, was sich zu einem echten Problem entwickeln kann, weil dadurch Zeit für wirklichkeitsbezogene Aktivitäten und zwischenmenschliche Interaktionen fehlen.
„Negative Interaktionen im Internet können oft zu Angstzuständen und Depressionen führen. Diese Interaktionen sind meist anonym und können leider über einen längeren Zeitraum unkontrolliert fortgesetzt werden. All das kann zu weiteren psychischen Problemen wie chronischem Stress und geringem Selbstwertgefühl führen“, sagt der Psychotherapeut Dainius Jakucionis.
Die Nutzungszeiten von Technik seit Pandemiebeginn extrem gestiegen
Die übermäßige Nutzung der Technik kann sich auch nachteilig auf die psychische Gesundheit von Kindern und Jugendlichen auswirken. In einer COVID-19-Pandemiestudie mit 217 teilnehmenden Kindern wurde festgestellt, dass fast 36,9 % mehr als fünf Stunden täglich digitale Geräte nutzen, während es vor der Pandemie nur 1,8 % waren!
Eine weitere Untersuchung ergab, dass Kinder bei häufiger Nutzung digitaler Medien zunehmend unaufmerksamer werden, schlechter schlafen, eine beeinträchtigte Sprachentwicklung sowie Probleme im Sozialverhalten aufweisen.
Das Zentrum für Krankheitskontrolle und Prävention schätzt, dass 31 % der Bevölkerung mit Angstzuständen und Depressionen zu kämpfen hat. Umgekehrt, es gibt auch technische Geräte und Apps, die bei der Lösung helfen können. Beispielsweise gibt es jede Menge Apps zur Mediation und es kann inzwischen auch an Yoga-Kursen und andere Entspannungstechniken online teilgenommen werden – man hat sozusagen jederzeit Zugang zur geführten Entspannung.
Es wird noch viel Anstrengung nötig sein, um den Tücken der zunehmenden Technifizierung und vor allem den sogenannten „Sozialen Medien“ zu begegnen, denn ohne sie geht nichts mehr.
Überforderung, Mobbing, Isolation und andere Auslöser für psychische Probleme werden wohl zukünftig immer öfter auftreten. Die Aufklärung der Nutzer über den richtigen Umgang mit der Technologie wird immer wichtiger werden. Technologie ist die Zukunft!
MindLINK® bietet verschiedene praktische Lösungen für die Belastungen durch Übertechnologisierung
Bei MindLINK® hat diese Zukunft schon vor 15 Jahren begonnen. Wir arbeiten auch mit technischen Geräten: mit den WavePads – aber um den Einfluss z.B. Belastungen, durch E-smog und W-LAN zu balancieren. MindLINK®-Therapeuten können testen, warum Klienten offen für Mobbing und Überforderung sind, warum es zu einem Burnout kommt. Mit gezielten und den individuell passenden Affirmationen werden Betroffene gestärkt, sodass sie den täglichen Herausforderungen besser standhalten können, die durch die schnelllebige und inzwischen auch sehr unpersönliche Zeit entstehen.
Hier finden Sie eine Liste der MindLINK®-Therapeuten, die individuell testen können, was zu einer gesünderen Entwicklung der allgemeinen mentalen Gesundheit beitragen kann.