Wir verbringen viel zu viel Zeit im Sitzen im Auto oder bei der Arbeit. Das kann unsere Hüfte möglicherweise blockieren und dies kann wiederum zu übermäßigem Stress und Angst führen.

Warum ist das so?

Angst und Stress wird oft in einem der größten Muskeln unseres Körpers, dem Iliopsoas, gespeichert. Dieser Muskel erstreckt sich von unserem unteren Rumpf über unsere Hüften bis zur Oberseite des Oberschenkels. Er ist für die Stabilität des Körpers und den Kampf-Flucht-Reflex zuständig. Jedes Mal, wenn wir etwas sehen, das uns erschreckt (echte oder wahrgenommene Bedrohung), wie beispielsweise ein Tier, das die Straße überquert, während wir fahren, oder eine gewalttätige Szene in einem Film, sendet unser Gehirn Signale an unseren Körper, um mit der Freisetzung von Adrenalin und Cortisol zu reagieren. Unser Eidechsengehirn, der älteste Teil des Gehirns, der Hirnstamm ist für diese primitiven Überlebensinstinkte wie Aggression und Angst (Flucht oder Kampf) verantwortlich und kann nicht bewusst abgeschaltet werden. Der Muskel, der für unsere Kampf- und Fluchtreaktion am zentralsten ist, ist der Psoas. Wenn wir nicht mit Kampf oder Flucht reagieren, werden diese Stresshormone nicht mehr verbraucht bzw. entladen und somit im Körper gespeichert. Dass kann auf Dauer zu gesundheitlichen Störungen wie Schlaflosigkeit, geschwächtem Immunsystem, Angstzuständen und einem ständigen Leben in Angst oder Wachsamkeit führen.

Weil der Psoas so eng mit solchen grundlegenden physischen und emotionalen Reaktionen verbunden ist, signalisiert ein chronisch verschärfter Iliopsoas unserem Körper ständig, dass wir in Gefahr sind, was schließlich die Nebennieren erschöpft und das Immunsystem schwächt. Da sich Stress in erster Linie auf unbewusster Ebene ansammelt, muss die Entlastung bewusst erfolgen. „Mit dem Psoas zu arbeiten bedeutet nicht, den Muskel zu kontrollieren, sondern das Bewusstsein zu kultivieren, das notwendig ist, um seine Botschaften zu erfassen.“ Schreibt Liz Koch, Autorin des Psoas-Buches.

Was kann man tun?

Nicht umsonst wird in viele Yoga Übungen und Positionen der Psoas-Muskel gedehnt. Dabei werden dann diese nicht entladenen Ängste frei. Wenn man den Verlauf der verschiedenen Meridiane betrachte, sieht man, dass der Leber- und der Nieren-Meridian über die Hüften laufen. In der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM) sind unter anderem folgende Emotionen den beiden Meridianen zugeordnet:

Leber-Meridian: Unglücklichsein, Irrationales Verhalten, Vermeiden von Problemen, Unzufriedenheit

Nieren-Meridian: Richtungslosigkeit, Unmotiviertheit, Gelähmter Wille, Demoralisiert sein.

Im MyEmo TEST Softwaresystem sind solche Details natürlich enthalten und es können energetische Zusammenhänge zwischen Emotionen, die letztendlich zu Stress- und Angstzuständen führen können, gezielt getestet werden. Während den Yoga-Übungen oder dem Dehnen des Psoas-Muskels können die getesteten Affirmationen unhörbar über das MindLINK WavePad abgespielt werden. Damit wird eine entspannende Yoga-Übung doppelt effizient, das Ergebnis ist lange anhaltend und der Anwender ist in Zukunft weniger anfällig für Stress.

Eine Liste der Software-Anwender finden Sie HIER.