Im englischen Sprachgebrauch gibt es das Sprichwort: „An apple a day keeps the doctor away“.  Frei übersetzt kann man sagen: „Ein Apfel am Tag hält gesund“. Aber hilft ein Apfel am Tag tatsächlich dabei gesund zu bleiben – stimmt das denn?

In diesem gängigen Sprichwort steckt ein Quäntchen Wahrheit. In Äpfeln stecken viele Vitamine und Spurenelemente, und das enthaltene Pektin ist gut für die Verdauung.

Aber was brauchen wir noch für die Verdauung? – Ballaststoffe!

Ballaststoffe sind unverdauliche Bestandteile in unserer Nahrung und wirken im Darm als Quellstoff, indem sie große Mengen an Wasser binden. Im Dickdarm werden lösliche Ballaststoffe von den dort lebenden Bakterien zu kurzkettigen Fettsäuren und Gasen abgebaut und ermöglichen damit eine zügige und regelmäßige Darmentleerung. Ballaststoffe dienen diesen Bakterien aber auch als Nahrung, die Darmbakterien können sich dadurch gut vermehren.

Ballaststoffe sind insbesondere in Obst und Gemüse und Vollkornprodukten enthalten. Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung gibt als Empfehlung für eine gesunde, ausgewogene Ernährung einen Richtwert zur Ballaststoffzufuhr eine Mindestmenge von 30 Gramm Ballaststoffe pro Tag für Erwachsene – das sind ca. 2 Schnitten Vollkornbrot.

Lösliche und unlösliche Ballaststoffe

Aber kaum jemand weiß, dass man zwischen löslichen und unlöslichen Ballaststoffen unterscheidet.  Einer der bekanntesten wasserunlöslichen Ballaststoffe ist Cellulose (Zellulose) und Lignin, das vorwiegend in Getreide und Hülsenfrüchten enthalten ist.

Lösliche Ballaststoffe sind z. B. Pektine, Inulin, Oligofruktose, lösliche Hemizellulosen und sind vor allem in Obst und Gemüse enthalten.

Wie wirken Ballaststoffe?

Ballaststoffe, als unverdauliche Füllstoffe, erhöhen den Energiegehalt unserer Nahrung und sind damit auch für das Sättigungsgefühl zuständig. Sie bewirken auch, dass unsere Nahrung länger und besser gekaut werden muss und damit steigt der Blutzucker langsamer an und bleibt länger konstant.

Unlöslichen Ballaststoffe regen die Darmtätigkeit an, die löslichen Ballaststoffe sind vor allem für den Stoffwechsel wichtig: z.B. helfen sie die Blutfettwerte zu senken, weil sie de Körper dabei unterstützen Cholesterin auszuscheiden: Ballaststoffe binden nämlich die Gallensäuren. Wenn diese häufiger ausgeschieden werden, wird gleichzeitig die Produktion von neuen Gallensäuren im Blut angeregt; dabei wird Cholesterin verbraucht.

Insgesamt können wir davon ausgehen, dass eine ballaststoffreiche Ernährung Magen-Darm-Erkrankungen wie z. B. Verstopfung und auch bei verschiedenen Stoffwechselproblemen vorbeugend wirken kann.

Testen wo man steht

Wer mehr wissen möchte, ob durch optimierte Ernährung oder eine Umstellung im Essverhalten seine Gesundheit und das Wohlbefinden unterstützen kann, kann sich mit den MindLINK Testsystemen testen lassen. Mit myMenu TEST kann der MindLINK Software Anwender schnell prüfen, inwieweit die bisherige Ernährung schon gesundheitsförderlich ist, oder ob und was gezielt umgestellt werden sollte. Denn: wir essen mindestens 3-5 mal am Tag und dabei sollte wir auch auf gesunde und ausgewogene Ernährung achten – die uns nährt und nicht schadet.

Eine Liste mit den Therapeuten; die mit den MindLINK Testsystemen arbeiten finden Sie HIER.

Was versteht man unter Bruxismus?
Die Deutsche Gesellschaft für Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde definiert Bruxismus als „Parafunktion (Knirschen, Pressen) mit unphysiologischen Auswirkungen an Zähnen, Parodontium, der Kaumuskulatur und/oder den Kiefergelenken.“

Beim Schlafbruxismus – wird im Schlaf mit den Zähnen geknirscht. Dabei sind die Kaumuskeln stark angespannt und die Kieferhälften werden mit großem Druck aufeinander gepresst und gleichzeitig die Kiefer bewegt. Laut Studien knirschen ca. 20 % der Bevölkerung im Schlaf; Frauen sind davon mehr betroffen als Männer.

Was sind die Folgen
Durch das Pressen und Knirschen ist nicht nur der Zahnhalteapparat besonders belastet; weitere Folgen vom Zähneknirschen im Schlaf können empfindliche oder brüchige Zähne, abgewetzte Zahnflächen oder Kronen und Risse im Zahnschmelz sein, bis hin zu Absprengungen im Zahnschmelz.
Aber nicht nur die Zähne leiden stark unter dieser nächtlichen Aktivität. Wer Knirscht kann manchmal morgens den Mund kaum öffnen und die Kiefermuskulatur ist stark verspannt – schlimmstenfalls entwickelt sich eine Kiefergelenksperre. Betroffene klagen oft auch über einen verspannten Nacken und Kopfschmerzen. Es wird sogar angenommen, dass Tinnitus durch diese Überlastung der Kiefergelenke entstehen kann.

Auslöser
Eine Verbindung zwischen dem nächtlichen Zähneknirschen und der Psyche gilt als wahrscheinlich.
Viele von uns stehen unter starkem Druck, sind angespannt und versuchen den täglichen Erwartungen gerecht zu werden. Es soll jeder Zweite, der Stress belastet ist, zumindest zeitweise pressen und knirschen.

Konventionelle Therapien sind:
Knirscher- oder Aufbissschienen aus Kunststoff – sie schützt vor allem die Zahnsubstanz.
Physiotherapie – sie hilft hauptsächlich bei der Behandlung der verspannten Muskulatur.
Hypnotherapie – hier wird versucht in Hypnose den Druck zu verlagern.
Botulinumtoxin – das Botulinum wird in den Musculus masseter (einer der vier Kaumuskel) gespritzt, was die Spannung der Muskeln für einige Zeit verringern soll. Diese Therapie ist aber nicht für längere Zeit geeignet.

Was hilft dauerhaft?
Sollte tatsächlich Stress der Auslöser von Knirschen und Pressen sein, sind die angeführte Therapien nicht wirklich zielführend. Um dauerhaft etwas zu verändern, müssen die Ursachen behoben und die emotionalen Blockaden gelöst werden! Mit dem Testsystem MindLINK myEmo TEST® kann der Therapeut ganz gezielt testen was der Auslöser des Schlaf-Bruxismus ist. Durch die regelmäßige Anwendung der getesteten Affirmationen ist dieses weit verbreitete Phänomen gut behandelbar und kann auf Dauer der Zahnhalteapparat und die Zahnflächen geschont und die Muskelverspannungen vermieden werden.

Von Eckart von Hirschhausen: Das Pinguin-Prinzip…so einfach und doch so komplex.

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Besinnen wir uns auf das was wir gut können und haben und versuchen wir uns jeden Tag an einen „Moment of excellence“ zu erinnern.

Der „Moment od Exellence“

Der „Moment of Excellence“ ist ein Begriff aus der NLP (Neuro-Linguistisches Programmieren) und beschreibt eine Art des inneren Verankerns: dieses Verankern ermöglicht es, sich das Gefühl einer bestimmten, besonders schönen und positiven Situation wieder herzuholen, in der wir aufgrund unserer eigenen Stärken und inneren Kapazitäten damals waren.

Stärke daraus ziehen

Erinnern wir uns an eine bestimmte Situation, in der wir unser Potential voll ausgeschöpft haben und verbinden wir uns mit den angenehmen Gefühlen, die wir damals hatten.

Fazit: Es ist wesentlich sinnvoller sich auf unsere Stärken zu fokussieren, als auf Schwächen zu konzentrieren.

Wir befinden uns in einer stürmischen Zeit

Zweifellos navigieren wir alle gerade durch ein Meer unterschiedlichster Emotionen. Wir sorgen uns um unsere eigene Gesundheit und die unserer Familien und unserer Freunde. Wir haben Angst was passieren und auf uns zukommen wird. Wie wird sich unser Leben verändern. Vor allem die Hilflosigkeit ist lähmend. Wir sind in einer sehr herausfordernden Zeit, in der man leicht in Panik zu geraten kann.

Unbewusste und bewusste Ängste überwinden

Auch das MindLINK Team hat solche Ängste, aber jetzt gilt es „Stärker als die Umstände zu sein“. Wir haben aus unserem Pool von 2500 Affirmationen in unseren Testsystemen folgende Affirmationen ausgewählt und stellen sie Euch als Gratis-Download für alle zur Verfügung. Diese positiven Verstärkungssätze entsprechen beruhigenden Sätzen, die wir uns in schwierigen Situationen leise vorsagen oder denken würden:

 

 

Bitte ladet Euch die Affirmationen mit „Rechtsklick – Ziel speichern unter“ auf Euren PC, Laptop oder Smartphone.

Im Download ist jede Affirmation so oft aneinandergereiht, dass sich jeweils eine Laufzeit von 5 Minuten ergibt. Ihr könnt die Affirmationen entweder nacheinander anhören oder auch rational die Affirmation auswählen, von der Ihr glaubt, dass sie Euch am Meisten helfen wird.

Eine Standard-Anwendung ist: jede Affirmation 5 Minuten über das MindLINK WavePad® anzuwenden. Mehr über die Anwendung und Wirkung von Affirmationen auf das Unterbewusste mittels der MindLINK WavePad®s lest Ihr hier. Die bekannten EFT Klopftechniken nach Callahan/Craig erhöhen die Wirkung noch.

Oder, Ihr könnt Euch auch jederzeit klassische Musik oder Naturgeräusche einfach zur allgemeinen Harmonisierung über Euer MindLINK WavePad® anwenden. Natürlich könnt Ihr Euch mit etwas anderem beschäftigen, während die Affirmationen abgespielt werden.

Wir weisen ausdrücklich darauf hin, dass es sich dabei um eine Methode handelt, die rein energetisch anzusehen ist und zur Unterstützung des positiven Mindsets in dieser Krisenzeit geeignet ist. Wenn es Fragen zur Anwendung und zu den Einsatzmöglichkeiten gibt, schreibt uns, wir sind gerne für Euch da: office@mindlink.info

Die Bedeutung der Begriffe

Placebo bedeutet: „Ich werde gefallen.“
Nocebo bedeutet: „Ich werde schaden.“

Das bedeutet: Placebo-Effekte verursachen vorteilhafte Ergebnisse und Nocebo-Effekte verursachen schädliche und gefährliche Ergebnisse, wie in in einem Artikel im bekannten New England Journal of Medicine ausgeführt wird.

Placebo- und Nocebo-Effekte (Auswirkungen der positiven und negativen Erwartungen bei Patienten) sind in der klinischen Praxis stark und weit verbreitet. Neurobiologische Mechanismen, wie zum Beispiel Informationen über eine bestimmte Behandlung, frühere Erfahrungen mit einem Medikament oder Verfahren und das therapeutische Milieu können diese Effekte hervorrufen.

Es gibt vier allgemeine Gründe für eine klinische Verbesserung des Zustands eines Patienten:
1. natürlicher Verlauf der Krankheit
2. Wirkungen der spezifischen Behandlung
3. Regression zum Mittelwert und
4. unspezifische Wirkungen der Behandlung, die auf andere Faktoren als die spezifischen aktiven Komponenten zurückzuführen sind. Diese unspezifische Wirkung kann auch den „Placebo-Effekt“ enthalten: eine vorteilhafte Reaktion auf eine inerte Substanz ist eine Placebo-Reaktion, eine Nebenwirkung einer inerten Substanz ist dann eine Nocebo-Reaktion.

Kommunikation ist entscheidend welcher Effekt auftritt
So kann beispielsweise das Lesen des Beipackzettels oft mehr schaden als helfen. Plötzlich verspürt man alle möglichen Leiden, die als Nebenwirkungen aufgeführt sind. Das ist dann der Nocebo-Effekt.
Ähnliche Wirkung kann auch die Kommunikation des Arztes mit seinen Patienten haben. Hier wird auch schon vermehrt darauf eingegangen und lernen Ärzte in Kursen wie sie richtig mit ihren Patienten sprechen, um die eingeleiteten Behandlungen noch zusätzlich positiv zu unterstützen.
Bei pessimistischen oder ängstlichen Patienten kommt es viel öfter zum Nocebo-Effekt als bei generell positiv eingestellten Menschen.

Die aktuelle Lage fördert den Nocebo-Effekt
Momentan, in dieser Krisenzeit, sind wir ständig mit negativen und erschreckenden Meldungen konfrontiert. Auf der einen Seite ist das Verlangen nach Information und auf der anderen Seite sind wir alle aufgrund der drastischen und notwendigen Maßnahmen zur Inaktivität gezwungen. Damit haben wir jetzt sehr viel Zeit, Nachrichten anzusehen und auf den verschiedensten Kanälen diese erschreckenden Neuigkeiten aufzunehmen. Hier müssen wir aber sehr vorsichtig sein und nicht dem Nocebo-Effekt erliegen. Die Berichterstattung ist nicht immer sachlich und objektiv. Extreme und schrille Schlagzeilen und Negativ-Rekorde haben eine Wirkung auf unser Unbewusstes.

Bewusste und unbewusste negativen Erwartungen senken den Spiegel an Endorphinen – und damit wird der Spiegel der sogenannten Glückshormone gesenkt und gleichzeitig schüttet der Körper, wenn etwas Negatives erwartet wird, u.a. den Botenstoff Cholecystokinin aus. Dabei handelt es sich um ein Hormon, das im Gehirn als Neurotransmitter wirkt und beteiligt daran sein kann, wenn sich ein Gefühl von Angst oder Panik entwickelt.

Positives Denken stärkt das Immunsystem
Sind wir also in diesen herausfordernden Tagen doch unser eigenes Placebo und bleiben wir positiv. Denken wir an schöne Dinge und freuen wir uns über die extra Zeit, die wir jetzt haben und besinnen wir uns auf das Wesentliche. Natürlich gibt es viele Ängste was die Zukunft bringen wird, aber machen wir jetzt Schritt für Schritt. Grübeln und Szenarien im Kopf ausmalen, bringt jetzt nichts. Im Moment kann niemand etwas machen und sitzen wir alle im gleichen Boot.

Wir verbringen viel zu viel Zeit im Sitzen im Auto oder bei der Arbeit. Das kann unsere Hüfte möglicherweise blockieren und dies kann wiederum zu übermäßigem Stress und Angst führen.

Warum ist das so?

Angst und Stress wird oft in einem der größten Muskeln unseres Körpers, dem Iliopsoas, gespeichert. Dieser Muskel erstreckt sich von unserem unteren Rumpf über unsere Hüften bis zur Oberseite des Oberschenkels. Er ist für die Stabilität des Körpers und den Kampf-Flucht-Reflex zuständig. Jedes Mal, wenn wir etwas sehen, das uns erschreckt (echte oder wahrgenommene Bedrohung), wie beispielsweise ein Tier, das die Straße überquert, während wir fahren, oder eine gewalttätige Szene in einem Film, sendet unser Gehirn Signale an unseren Körper, um mit der Freisetzung von Adrenalin und Cortisol zu reagieren. Unser Eidechsengehirn, der älteste Teil des Gehirns, der Hirnstamm ist für diese primitiven Überlebensinstinkte wie Aggression und Angst (Flucht oder Kampf) verantwortlich und kann nicht bewusst abgeschaltet werden. Der Muskel, der für unsere Kampf- und Fluchtreaktion am zentralsten ist, ist der Psoas. Wenn wir nicht mit Kampf oder Flucht reagieren, werden diese Stresshormone nicht mehr verbraucht bzw. entladen und somit im Körper gespeichert. Dass kann auf Dauer zu gesundheitlichen Störungen wie Schlaflosigkeit, geschwächtem Immunsystem, Angstzuständen und einem ständigen Leben in Angst oder Wachsamkeit führen.

Weil der Psoas so eng mit solchen grundlegenden physischen und emotionalen Reaktionen verbunden ist, signalisiert ein chronisch verschärfter Iliopsoas unserem Körper ständig, dass wir in Gefahr sind, was schließlich die Nebennieren erschöpft und das Immunsystem schwächt. Da sich Stress in erster Linie auf unbewusster Ebene ansammelt, muss die Entlastung bewusst erfolgen. „Mit dem Psoas zu arbeiten bedeutet nicht, den Muskel zu kontrollieren, sondern das Bewusstsein zu kultivieren, das notwendig ist, um seine Botschaften zu erfassen.“ Schreibt Liz Koch, Autorin des Psoas-Buches.

Was kann man tun?

Nicht umsonst wird in viele Yoga Übungen und Positionen der Psoas-Muskel gedehnt. Dabei werden dann diese nicht entladenen Ängste frei. Wenn man den Verlauf der verschiedenen Meridiane betrachte, sieht man, dass der Leber- und der Nieren-Meridian über die Hüften laufen. In der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM) sind unter anderem folgende Emotionen den beiden Meridianen zugeordnet:

Leber-Meridian: Unglücklichsein, Irrationales Verhalten, Vermeiden von Problemen, Unzufriedenheit

Nieren-Meridian: Richtungslosigkeit, Unmotiviertheit, Gelähmter Wille, Demoralisiert sein.

Im MyEmo TEST Softwaresystem sind solche Details natürlich enthalten und es können energetische Zusammenhänge zwischen Emotionen, die letztendlich zu Stress- und Angstzuständen führen können, gezielt getestet werden. Während den Yoga-Übungen oder dem Dehnen des Psoas-Muskels können die getesteten Affirmationen unhörbar über das MindLINK WavePad abgespielt werden. Damit wird eine entspannende Yoga-Übung doppelt effizient, das Ergebnis ist lange anhaltend und der Anwender ist in Zukunft weniger anfällig für Stress.

Eine Liste der Software-Anwender finden Sie HIER.

Traumatisches Gedächtnis

Wenn wir uns gestresst fühlen, wird uns immer geraten sich doch keine Sorgen mehr zu machen und einfach nur zu entspannen. Es wäre schön, wenn es so einfach wäre, ist es aber nicht. Physiologische Untersuchungen zeigen, dass das Stress-Antwort-Gedächtnis in unserem Nerven-system lebt.

Beispielsweise in einer stressigen Situation in der man sich hilflos, hoffnungslos und ohne Kontrolle fühlt, wird das autonome Nervensystem (ANS) aktiviert. Das ist der Teil des Nervensystems, der für die Kontrolle unserer unbewussten körperlichen Handlungen, wie der Atmung, verantwortlich ist. In diesem Fall ist es der Kampf-oder-Flucht-Anteil des ANS, der anspringt. Zusätzlich beginnt die Hypothalamus-Hypophysen-Nebennieren-Achse des Mittelhirns zu feuern. Indem sie ein Signal vom Hypothalamus eine hormonelle Nachricht an die Hypophyse sendet, die dann die Nebennieren stimuliert.

Um diese Kampf- oder Fluchtreaktion zu aktivieren, werden Stresshormone wie Cortisol und Adrenalin aus der Nebenniere freigesetzt. Sie helfen dabei unserem Körper plötzlich zu mobilisieren, um vor Gefahren zu fliehen. Laut Peter A. Levine, Trauma-Experte auf dem Gebiet der Psychotherapie, tritt ein Trauma auf, wenn eine Person nicht in der Lage ist, das stressige Ereignis freizugeben (entladen) und zu verarbeiten und somit überfordert ist. Es ist möglich, eine traumatische Reaktion zu vermeiden, indem die erzeugte Energie entladen wird. Zum Beispiel ermöglichen Schütteln, Weinen und Schreien, den Stress physisch zu verarbeiten und abzubauen.

 

Stress entsteht nicht nur im Kopf

Wird eine Stressreaktion jedoch nicht verarbeitet, verbleibt sie im Gewebe des Körpers. Wenn ein nachfolgendes stressiges Ereignis eintritt, das zwar keine ernsthafte Bedrohung darstellt, wird das traumatische Gedächtnis wiederhergestellt: große Mengen an Stresshormonen werden freigesetzt, Blut strömt zu den Extremitäten, die Pupillen weiten sich. Die Muskelanspannung steigt, die Atemfrequenz steigt, der Herzschlag wird beschleunigt und es kommt zu Schweißausbrüchen. Das Nervensystem reagiert also so, als ob dieser kleine Zwischenfall lebensbedrohlich wäre.

Diese biologische Reaktion kann nicht rational gesteuert werden! Chronischer Stress führt zu Dissoziation oder Immobilität, einem Zustand der Aufladung und Freisetzung von Stresshormonen und das ist auf Dauer gesundheitsschädlich. Der Hirnstamm (der primitive Teil des Gehirns) regelt die emotionale Erfahrung und die biologische Reaktion. Wenn der Hirnstamm durch die Kampf- oder Fluchtreaktion aktiviert wird, übertrifft er die stärker entwickelte Vorderseite des Gehirns, den präfrontalen Kortex. Es ist daher nicht möglich, im primitiven Kampf- oder Fluchtzustand zu sein und gleichzeitig auch rational und kritisch zu denken.

 

Unverarbeiteter Stress wird als traumatisches Gedächtnis im Körper gespeichert

Unverarbeiteter Stress wird zum traumatischen Gedächtnis, das im Körper schlummert. Ein aktueller Auslöser kann dazu führen, dass dieser Speicher erneut getriggert wird. Wenn wir verstehen, was in unserem Körper und Gehirn vor sich geht, verstehen wir auch warum unser Körper so reagiert und das führt zu Bewusstsein. Die Arbeit besteht jetzt dann darin, den Körper und unser Stress-Bewusstsein neu zu trainieren. Dies kann z. B. durch Meditation, tiefem Atmen, Singen, spontaner Bewegung und Tanzen, Yoga, Hören beruhigender Musik, Verweilen in der Natur, Laufen oder Wandern erreicht werden. Oder einfach durch eine Umarmung passieren, die Oxytocin freisetzt, ein natürliches Hormon, das von der Hypophyse produziert wird.

Praktiken wie Yoga und Zeit in der Natur helfen gespeicherten Traumata zu lösen. Sie sind Werkzeuge, die leicht und jederzeit angewendet werden können, um die Reaktionen des ANS zu deaktivieren und die entgegengesetzte, parasympathische Reaktion zu aktivieren, die als Ruhe-Mechanismus bezeichnet wird. Das Ziel ist es, sich sicher zu fühlen und damit die Atmung zu regulieren, den Herzschlag zu verlangsamen und das Blut wieder zurück zu den Organen zu leiten. Diese einfachen Übungen helfen das Stress-Gedächtnis zu entladen und verändern unsere Stimmung. Indem wir diese Mechanismen erkennen und verstehen, können wir eventuell entstehenden Problemen entgegenwirken.

 

 

 

….dass Ihr alle 3 MindLINK Testsysteme:

 

  • 30 Tage Kostenlos testen könnt
  • es Service und Wartungspakete gibt
  • man die Software auf 24 oder 36 Monate leasen kann
  • bei monatlichen Info-Webinar-Abenden die MindLINK Testsysteme kennen lernen
  • könnt
  • es das ganze Jahr über Workshops für Einsteiger und Fortgeschrittene Anwender gibt
  • dass in Individual-Trainings ganz auf die besonderen Praxisschwerpunkte eingegangen werden kann

 

myEmo TEST®

Mit diesem Software Modul können emotionale Blockaden schnell und präzise als Hintergrund von psychischen oder körperlichen Symptomen aufgedeckt werden. Es unterstützt eine individuelle Behandlung und kann auch zum Einstieg in jede Form der Gesprächstherapie dienen.Zur Harmonisierung von emotionalen Blockaden stehen hierl positive Affirmationen und Verstärkungssätze zur Verfügung.

 

PrevenTEST®

Dieses Software Modul dient zum Auffinden von System-Vernetzungen und körperlichen Blockaden. Es kann zum Beispiel überprüft werden, welche Ursachen der Hintergrund bei bestimmten Erkrankungen und Beschwerden sind und welche Ergänzungsmaßnahmen der Körper benötigt, um diese zu kompensieren.

Für die Balancierung stehen über 3.500 Supplemente von verschiedenen Firmen, spagyrische Mittel, Bachblüten und vieles mehr zur Verfügung.

 

myMENU TEST®

Es ist das Software Modul zur umfangreichen Vital- und Stoffwechselanalyse mittels Reflextest und computergestützter Diagnostik.Es ist einzigartig Ihrem augenblicklichen Stoffwechsel angepasst und gibt Auskunft über die Aktivität der einzelnen Organe, den Eiweiß-, Fett- und Kohlenhydratstoffwechsel, Drüsenaktivität (Hormone), den Säure-Basenhaushalt und vieles mehr. Damit wird ermittelt welche Umstellung bei Lebensmitteln und Nährstoffen den Stoffwechsel unterstützen und verbessern, um das gewünschte Ziel zu erreichen.

Alle Infos zu unseren Software Systemen findet Ihr HIER.

Eine gesunde Ernährung kommt nicht nur unserer Taille zugute. Es verbessert die Herzgesundheit, senkt das Risiko an Krebs, Diabetes oder anderen Krankheiten zu erkranken und hält unseren Geist gesund. Tatsächlich haben Untersuchungen gezeigt, dass eine schlechte Ernährung das Gedächtnis beeinflusst und die Wahrscheinlichkeit erhöht, an Alzheimer zu erkranken.

Warum manche Lebensmittel Gedächtnisverlust hervorufen

Das Gehirn braucht einen besonderen Kraftstoff. Es erfordert gesunde Fette, Obst, Gemüse, mageres Fleisch und ausreichende Vitamine und Mineralien. Wenn zu wenig von diesen gesunden Nahrungsmitteln und zu viele komplexe Kohlenhydrate, verarbeitete Nahrungsmittel und Zucker konsumiert werden, stimuliert dies die Produktion von Giftstoffen im Körper. Diese Toxine können zu Entzündungen, zur Bildung von Plaques im Gehirn und infolgedessen zu einer Beeinträchtigung der kognitiven Funktion führen.

Diese Effekte gelten für Menschen jeden Alters, nicht nur Senioren

Leider sind die Lebensmittel, die das Gedächtnis beeinträchtigen in unserer täglichen Ernährung weit verbreitet. Vor allem das Gluten im Getreide wird mit der Alzheimer-Krankheit in Verbindung gebracht. Gluten ist ein Eiweiß, ein Protein mit besonderen Eigenschaften: Es ist elastisch und zugleich stabil. Gluten wirkt aber wie Schmirgelpapier für den Darm! Es kann dafür verantwortlich sein, dass die Darmwand durchlässig wird („Leaky Gut“ = durchlässiger Darm) und darüber können dann Gifte, unverdaute Nahrungsmittel und Mikroben über die Blutbahn in den Körper gelangen, wo sie erheblichen Schaden anrichten können. Zudem sorgt das Gluten für Entzündungen im Darm, wovon vor allem auch das Gehirn betroffen ist. Denn: inzwischen ist nachgewiesen, fast 90 % von dem was im Darm passiert, hat auch auf Einfluss auf das Gehirn.

Wie gefährlich ist Gluten?

Die Erklärung für diese Zusammenhänge ist ganz einfach: bei der Alzheimer Erkrankung kommt es im Gehirn zu chronischen stillen Entzündungen, zu erhöhtem oxidativen Stress (Schäden durch freie Radikale), zu verstärkten Metalleinlagerungen und zur Bildung der typischen Beta-Amyloid-Ablagerungen und all das führt dann zum Abbau der Nervenzellen im Gehirn.

Dr. David Perlmutter, Neurologe und Facharzt für Ernährungsmedizin, bezeichnet Gluten als Terroreinheit, die das kostbarste Organ, unser Gehirn, unter Beschuss nimmt. Laut seinen Beobachtungen ist eine Ernährung basierend auf Getreide ein Hauptgrund für die Zunahme von Parkinson, Alzheimer und anderen Formen der Demenz.

Was versteht man unter einer Silent Inflammation?

Eine Silent Inflammation ist eine stille Entzündung und hat meistens keine klassischen Entzündungssymptome wie Rötungen, Schwellungen, Fieber oder Schmerzen, sodass sie leider unbemerkt bleibt und dadurch kann diese unbehandelte Entzündung über längere Zeit das Immunsystem fortlaufend belasten und schwächen. Da das Immunsystems dauernd mit der Bekämpfung dieser stillen Entzündung beschäftigt ist, hat es nicht mehr genug Kapazitäten, um andere Angriffe wie z. B. virale Belastungen abzuwehren. Aus diesem Grund ist die Silent Inflammation Mitverursacher vieler Krankheiten oder kann diese begünstigen.

Lebensmittel, die einer Silent Inflammation vorbeugen

Ernährungsgewohnheiten zu ändern ist nie einfach, wenn man es aber schafft Getreide, welche viel  Gluten enthalten zu vermeiden, ist schon ein großer Schritt in Richtung Vorbeugung gemacht. Mit der MindLINK Testsoftware PrevenTEST kann im Vorfeld getestet werden, ob es belastende freie Radikale und oxidativen Stress oder Metallbelastungen aus Zahnmaterialien gibt, die ausgeleitet werden müssen, um zusätzliche Belastungen für das Gehirn zu eliminieren.  Gleichzeitig kann mit MindLINK myMenu TEST getestet werden, was individuell für jeden eine gesunde und ausgewogene Ernährung ist.

Denn schon Hippokrates, geb. 460 v. Chr., hat gewusst: “Eure Nahrungsmittel sollen eure Heilmittel sein.“

Übersetzt in unsere Zeit: RICHTIG ESSEN – BESSER LEBEN!

 

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Sie möchten sich testen lassen? HIER geht es zu unserer Anwenderliste.

Der Sinneswandel in der Medizin

Die moderne westliche Medizin kommt trotz ihrer immensen Budgets und laufenden Forschungen immer wieder an ihre Grenzen. Resistente Keime, chronische Erkrankungen, Grippewellen, Viren wie der derzeit aktuelle Corona-Virus nehmen überhand. Burnout ist inzwischen eine Volkskrankheit. Darum wollen immer mehr Ärzte mehr für ihre Patienten tun, als nur im Minutentakt eine schnelle Diagnose stellen und ein Rezept für die Apotheke auszustellen. Viele wollen wieder weg von der symptom-basierten Pillentherapie hin zur Ursachenforschung. Diesen Ärzten und Therapeuten ist es wichtig, Zeit für ihre Patienten zu haben und in die Tiefe zu gehen, vor allem wenn es sich um chronische Erkrankungen handelt.

Back to the roots

Es kommt immer öfter zum Rückbesinnen zur Naturmedizin und ganzheitlichen Methoden, die den Patienten in seiner Gesamtheit sehen. Vor allem bei chronischen Erkrankungen wird neuerdings immer mehr Wert auf das Aufdecken von Vernetzungen innerhalb des Systems geachtet. Was war der ursprüngliche Auslöser der heutigen Allergie, wann konnte der Organismus etwas nicht mehr selbst regulieren, sodass sich chronisches Asthma entwickelt hat? Was hat das System so aus dem Gleichgewicht gebracht, dass sich als Reaktion ein lästiger Tinnitus oder eine regelmäßig wiederkehrende Migräne entwickelt hat? Gifte aus der Umwelt, E-Smog, wurzelgefüllte Zähne und unverträgliche Zahnmaterialien, Impftoxine, ungesunde Ernährung, aber auch Stress und Leistungsdruck, Angst und erlebte Trauma können zu Blockaden führen.

Die Suche nach dem Auslöser

So vielfaltig die Auslöser sein können, so schwierig sind sie als Hintergrund zu entdecken, da diese ursprünglichen unbehandelten Blockaden oft viele Jahre zurück liegen können. Mit den MindLINK Testsystemen ist es möglich diese ursprünglichen Auslöser zu testen und somit die primäre Systemvernetzung festzustellen und tatsächlich herauszufinden, warum das System beispielsweise mit einer Allergie reagiert und Belastungen nicht mehr standhalten kann. Mit dem MindREFLEX als Kinesiologische Methode und den MindLINK Testsystemen können solche, oft schon lange zurückliegenden Auslöser identifiziert und ausgeschaltet werden. In den Seminaren der MindLINK Akademie sprechen erfahrene Referenten aus unterschiedlichen Fachrichtungen über diese systemischen Verbindungen. In den Workshops wird dann das Testen mit den MindLINK Testsystemen praktisch gelehrt.  Es wird von Anfang an viel in kleinen Gruppen geübt. Durch das Hands-on Training sind die Teilnehmer in der Lage in kürzester Zeit komplexe Fragestellungen abzuklären.

Ihr möchtet mehr wissen?

HIER geht es zum Seminar- und Workshop-Programm der MindLINK Akademie.
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