Newsletter Juni 2019
Dr. Lechner spricht in seinen Seminaren immer wieder davon, dass dentale Metalle/ Schwermetalle und wurzelgefüllte Zähne eine toxische oder sensibilisierende Wirkung auf verschiedene Organe haben können und durch die Blockade der entsprechenden Rezeptoren deren metabolische und antioxidativen Funktionen blockiert werden können.
Außerdem schenkt er den Nährstoffen Taurin, Glutathion und Zink eine hohe Beachtung.
Was ist Taurin, Glutathion und Zink?
Wozu werden diese Nährstoffe und Mikronährstoffe im Körper gebraucht?
Taurin ist nicht nur Bestandteil von Energydrinks, sondern auch eine Aminosäure, die im menschlichen Körper vorkommt. Dort trägt Taurin unter anderem zur Fettverdauung bei und ist bei vielen biologischen Prozessen involviert. Taurin übernimmt einige wichtige Funktionen im Körper, wobei noch nicht alle biochemischen Effekte erforscht sind.
Der menschliche Körper stellt Taurin selbst her, sodass der organische Stoff nicht unbedingt über die Nahrung aufgenommen werden muss. Bei erwachsenen Menschen wird Taurin in der Leber und im Gehirn unter der Beteiligung von Vitamin B6 gebildet. Taurin befindet sich besonders konzentriert in den Muskelzellen, im Gehirn, im Herzen, im Blut und in den Augen. Zu den schon nachgewiesenen Wirkungen von Taurin gehört die Bildung von sogenannten Gallensäuren-Konjugationen und damit ist Taurin an der Fettverdauung beteiligt. Studien geben auch Hinweise darauf, dass Taurin den Blutzucker- sowie den Cholesterinspiegel senkt. Eindeutig geklärt ist dies jedoch noch nicht.
Folgen eines Taurinmangels
Ein Taurinmangel ist sehr selten, kann jedoch beispielsweise durch eine langjährige vegane Ernährungsweise oder durch eine eingeschränkte Verfügbarkeit von Cystein, Methionin oder Vitamin B6 entstehen. Ein niedriger Taurinspiegel kann zu Störungen des Immunsystems führen. Zudem ist eine niedrige Taurinkonzentration in den Muskeln typisch für chronisches Nierenversagen. Auch kann ein Mangel an Taurin Entzündungen im Gewebe verursachen.
Glutathion schützt und entgiftet
Glutathion – das Tripeptid besteht aus Glutaminsäure, Cystein, Glycin und ist durch diese Zusammensetzung besonders anfällig für Störungen durch z.B. Amalgam.
Glutathion ist in nahezu jeder Körperzelle mit einem recht hohen Anteil vorhanden und die Bereitstellung ist durch körpereigene biologische Prozesse gewährleistet. Glutathion gehört es zu den wirksamsten Antioxidantien und ist an sämtlichen körpereigenen Heil- und Schutzmaßnahmen, sowie an der Entgiftung und Ausleitung schädlicher Stoffe (z. B. Schwermetalle) beteiligt.
ATP: der wichtigste Energielieferant
Das Glutathion-Redoxsystem kann zum Beispiel durch verschiedenste Überbelastungen seine Funktionen nicht mehr ausreichend erfüllen; Die antioxidative Abwehr ist nicht mehr gewährleistet. Der Zellstoffwechsel wird erheblich beeinträchtigt und als Konsequenzen daraus können die Mitochondrien beeinflusst sein: die Mitochondrien, als Kraftwerke der Zellen, können so nicht mehr ausreichend ATP herstellen. ATP ist der wichtigste Energielieferant im Stoffwechsel. Es wird bei praktisch allen energieverbrauchenden Reaktionen in den Zellen benötigt – unter anderem auch für die Produktion von Glutathion. Kann nicht mehr genügend ATP von den Mitochondrien hergestellt werden, so führt dies zwangsläufig zu einem allgemeinen Energiemangel.
Bei vielen Erkrankungen ist ein deutlich verminderter Glutathion-Spiegel messbar. Ein Glutathion-Mangel spielt oft eine große Rolle bei Immunerkrankungen. Ursachen für eingeschränkte Glutathion-Produktion können sein:
- im Alter wird weniger Glutathion produziert
- Stress im Alltag
- ungünstige Ernährung
- Belastungen durch Umweltverschmutzung, Medikamente, dentale Metalle uvam.
Zink – der Wunderheiler
Zink ist ein essenzielles Spurenelement und ist an vielen Stoffwechselprozessen beteiligt. Essentielles Spurenelement bedeutet, dass es der Körper nicht selbst herstellen kann. Es muss daher regelmäßig über die Nahrung zugeführt werden. In rund 50 Enzymen ist Zink enthalten an der Funktion von vielen beteiligt. Als zellschützendes Antioxidans stärkt es das Immunsystem vor allem gegen Allergien und Infekte. Damit ist Zink für das Immunsystem sehr wichtig, weil es seine Aktivität beeinflusst.
Folgen eines Zinkmangels
Zink ist wichtig für einen ausgeglichenen Säure-Basen-Haushalt, für das Wachstum von Haut, Haaren und Nägel und Botenstoffe, wie Insulin und Testosteron, werden nur bei ausreichender Zinkversorgung produziert.
Da Zinkmangel kann zu Wachstums- und Entwicklungsverzögerungen führen kann, deshalb ist die ausreichende Versorgung mit Zink im Kindes- und Jugendalter besonders wichtig.
Zink ist unentbehrlich für den Nukleinsäure- und Proteinstoffwechsel und somit wichtig für Entwicklung, Wachstum sowie Regeneration des Körpers.
Fortpflanzung: Zinkmangel kann bei Frauen und Männern die Fruchtbarkeit einschränken und zu ungewollter Kinderlosigkeit führen Vitamin A, das Augenvitamin, kann nur bei ausreichender Zinkversorgung transportiert werden. Da es an vielen Enzymfunktionen beteiligt ist, profitiert die Leber von regelmäßiger Zinkzufuhr und die Insulinwirkung ist direkt von Zink abhängig.
Taurin, Glutathion und Zink: Was allen gemeinsam ist, ist die Leber. Das Organ für Entgiftung, Verdauung, Hormonregulierung, Blutbildung, Energiehaushalt … Dieses Organ spielt eine große Rolle, wenn es darum geht alles am Laufen zu halten.
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Herzliche Grüße,
Ihr MindLINK Team München
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