Psychologische Umkehr und Selbstsabotage

Was ist psychologische Umkehr?

Der Begriff Psychologische Umkehr wurde von Roger Callahan geprägt; einem Psychologen, der bemerkte, dass einige seiner Patienten nicht in der Lage zu sein schienen, von denselben Interventionen zu profitieren, die für die meisten anderen hilfreich bei der Reduzierung ihrer psychischen Belastungen waren.

Callahan erklärte die psychologische Umkehr als einen Zustand, der positive Ergebnisse seiner TFT-Interventionen (Thought Field Therapy) blockiert. Während die meisten Menschen die heilende Wirkung der Therapie mit Freude akzeptieren, haben psychologisch umgekehrte Menschen unbewusste Blockaden, und können sich nicht glücklich fühlen. Sie weigern sich daher unbewusst, ihre emotionalen Belastungssymptome wie Ängste, Depressionen, Sucht oder Wut loszulassen.

Oder andersherum: Lieber nehmen wir das bekannte „Schlechte/Belastende“ in Kauf, als dass wir Neues und Unbekanntes – vielleicht Besseres – zulassen.
Die Funktion der Umkehrung kann man so erklären: unser Unterbewusstes hat durch Erfahrungen eine Anleitung für das Leben angelegt, die willentliche und bewusste Entscheidungen verhindern kann; aber nicht um das Leben zu erschweren, sondern um uns vor schmerzhaften, demütigenden und schockierenden Erfahrungen in der Zukunft zu schützen. Eine Psychologische Umkehr ist eigentlich ein Schutzmechanismus unseres Unterbewusstseins, der uns aber letztlich blockiert. Anstatt positive Emotionen und Situationen mit Selbstakzeptanz zu erleben, erleben Menschen mit Psychologischer Umkehr positive Situationen als unangenehm und machen sie daher ungewollt und unbewusst rückgängig.

Selbstsabotage: der innere Schweinehund scheint stärker zu sein als der Wunsch, das Ziel zu erreichen.

Beispiele für eine typische Selbstsabotage:

  • Rauchen, obwohl wir wissen, wie ungesund rauchen ist
  • Ungesunde Ernährung, obwohl der Arzt schon vor drohenden Krankheiten wie Diabetes und Herzkreislaufproblemen warnt.

Selbstsabotage passiert, wenn das Bewusstsein und das Unterbewusstsein im Widerspruch zueinanderstehen: wir sind also unbewusst nicht zu 100 % davon überzeugt, die wir die Fähigkeiten und die Kraft haben, um unser Ziel auch wirklich erreichen zu erreichen. Unser Unterbewusstes ist ein innerer Kritiker, der unsere bewussten Ziele sabotiert!

Unbewusste Psychologische Umkehr und unbewusste Selbstsabotage-Programme verhindern deshalb oft den Gesundungsprozess, dass Therapien wirklich erfolgreich sind. Sie sorgen dafür, dass wir nicht aus alten Mustern ausbrechen können, es zu keinem entscheidenden Durchbruch und Verbesserung von Beschwerden und Problemen kommt.

Die MindLINK®-Testsysteme bieten nachhaltige Lösungen

Wir von MindLINK® sind uns dieser unbewussten Bremsen durchaus bewusst und viele unserer Anwender haben diese Phänomene bei ihren Patienten und Klienten auch beobachtet. Da solche Programmierende Blockaden, Selbstsabotagemuster und die Psychologische Umkehr immer völlig unbewusst ablaufen, haben wir alle 3 Arten einer sogenannten Selbstbestrafung in den MindLINK®-Testsystemen als Testelemente angelegt.
Das heißt, noch bevor nach Auslösern und Zusammenhängen mit myEmo TEST®, PrevenTEST® oder myMenu TEST® in der Tiefe getestet wird, wird zuallererst mit Kinesiologie getestet, ob es Programmierende Blockaden, Selbstsabotage Programme, etc. gibt. Damit gibt es bei den MindLINK®-Software-Anwendern keine „Therapieversager“, sogenannte „austherapierte“ oder schwierigen Patienten, weil genau diese unbewussten, bremsenden Programme auch aufgedeckt werden und wirksam balanciert werden.

Wenn Sie das Gefühl haben, dass Sie Ihre Ziele trotz ernsthafter Bemühungen, einfach nicht erreichen können, dann könnte eine unbewusste Psychologische Umkehr hemmend wirken. MindLINK®-Anwender können schnell und individuell testen, ob solche unbewussten Programme Sie einschränken. Eine Liste der MindLINK®-Software-Anwender finden Sie hier.