Spagyrika – schon einmal davon gehört?

Spagyrik ist eine ganzheitliche Heilmethode, die im 16. Jahrhundert von dem Schweizer Arzt Paracelsus entwickelt wurde. Der Name „Spagyrik“ stammt aus dem Griechischen und bedeutet „trennen und vereinen“, was sich auf den Prozess der Trennung und Wiedervereinigung der Wirkprinzipien von Pflanzenbestandteilen, bezieht.

Die Spagyrik basiert auf der Annahme, dass alle Materie aus drei Elementen besteht: Schwefel, Quecksilber und Salz. In der Spagyrik werden Pflanzen durch einen aufwendigen Prozess destilliert, um ihre drei Prinzipien zu trennen und dann wieder zu vereinen. Diese sogenannten vereinten Prinzipien sollen dann die heilenden Eigenschaften der Pflanze in höchster Potenz enthalten.

Spagyrische Mittel werden meist als Tropfen gegeben und sollen bei verschiedensten gesund-heitlichen Beschwerden helfen. Es gibt jedoch keine wissenschaftlichen Studien, die die Wirksamkeit der Spagyrik belegen. Das therapeutische Ziel von spagyrischen Mitteln ist: die positive Beeinflussung der inneren „Lebenskraft“ zur Aktivierung der Selbstheilungskräfte.

Spagyrika gibt es im Wesentlichen als fertige Zubereitungen von verschiedenen Firmen ; sie werden aber auch in Apotheken auf Rezept hergestellt. Die gibt 6 Verfahren, die sich in den einzelnen Herstellungsschritten deutlich unterscheiden: Krauß, Pekana, Strathmeyer, Zimpel, Glückselig, von Bernus: Diese Verfahren sind im Homöopathischen Arzneibuch (HAB) als standardisierte Herstellungsvorschriften enthalten. Nach dem HAB zugelassene Fertigpräparate unterliegen strengen Herstellungsbedingungen, allerdings erfordert das Registrierungsverfahren keinen Wirksamkeits-nachweis, es muss lediglich sichergestellt werden, dass das Mittel dem Patienten nicht schadet.
Wie auch bei den homöopathischen Mitteln, geht man auch bei den spagyrischen Mittel vor allem von einer Placebo-Wirkung aus.

 
Spagyrik – Phytotherapie – Homöopathie: Gemeinsamkeiten und Unterschiede
Bei Homöopathie spricht man von einer Wirkung auf rein energetischer Ebene, bei Spagyrik ist die Wirkung sowohl energetisch als auch physikalisch. D.h. den körperlichen Aspekten der Spagyrik wird auch die geistige und seelische Ebene dieser ganzheitlichen Therapie angesprochen. Während bei der Homöopathie die Potenz eine Rolle spielt auf welche Ebene sie wirkt, werden bei der Spagyrik immer alle drei Ebenen balanciert.

Die Firma Pascoe (Hersteller von Naturheilmitteln aus pflanzlichen Rohstoffen) schreibt:
„Die moderne Phytotherapie (Heilbehandlung mit pflanzlichen Substanzen) basiert auf der Wirkung von Substanzen aus Pflanzen. Das Prinzip ist dasselbe wie bei der Anwendung chemischer Stoffe in der Allopathie. Zur Steigerung der Wirkung wird häufig der Extrakt bzw. der Wirkstoff im Arzneimittel stärker konzentriert und höher dosiert, was unter Umständen zu Nebenwirkungen führen kann.

Die Homöopathie nutzt zur Wirkung nur die Information, die die Stoffe im Trägermaterial hinter-lassen. Im Gegensatz zur Phytotherapie konzentriert sie die Arzneistoffe nicht. Sie verdünnt sie sogar so weit, dass in der einzelnen Arzneimittelgabe kein Molekül der Ausgangssubstanz vorhanden ist, sondern nur mehr deren Information. Der/die Patient/in muss noch über ein gewisses Maß an Kraft verfügen, damit er/sie auf das homöopathische Mittel reagieren kann, denn diese Reaktion ist der Auslöser zur Genesung.

Die Spagyrik ist wie die Homöopathie und die Phytotherapie eine besondere Therapierichtung. Sie unterscheidet sich von diesen durch ihre drei Wirkprinzipien. Sie benötigt wie die Allopathie und die Phytotherapie Mittel, die eine stoffliche Basis haben. In der Spagyrik werden jedoch keine hohen Konzentrationen oder Dosierungen angewandt. Die Dosierung kann niedrig bleiben, was die Gefahr von Nebenwirkungen erheblich reduziert.
Neben der stofflichen Basis besitzen spagyrische Arzneimittel als weiteres Prinzip die Heilkraft. Sie ist das zentrale Wirkprinzip. Der Organismus benötigt bei der spagyrischen Therapie im Gegensatz zur
homöopathischen keine eigene Kraft zur Reaktion auf den Heilreiz.
Die spagyrische Therapie wird gleichzeitig in drei essentiellen Bereichen wirksam. Sie wirkt

  1. körperlich-stofflich,
  2. stärkend auf die Lebenskraft und
  3. seelisch-harmonisierend.

Ziel ist es, regulierend in Fehlreaktionen einzugreifen.“

 
Spagyrische Mittel auch in MindLINK PrevenTEST enthalten
Dadurch, dass spagyrische Mittel sehr sanft wirken, haben wir schon von Anfang an die Mittel der Firma Phylak Sachsen in der PrevenTEST Software aufgenommen; vor allem auch wegen der gleichzeitigen Wirkung auf Geist-Körper und Seele. Das entspricht auch ganz der Idee und den Beobachtungen von Dr. Dr. Lechner, der die MindLINK Testsysteme entwickelt hat: „Das Bewusstsein hinter der Krankheit“. Denn mit den spagyrischen Mitteln werde gleichzeitig alle Aspekte der Auslöser von Beschwerden betreut. Damit haben die MindLINK Therapeuten über viele Jahre der Anwendung sehr gute Erfahrungen gemacht und haben gute Erfolge.

Wenn auch Sie diese wirkungsvollen spagyrischen Mitteln testen lassen wollen, sprechen Sie einen MindLINK Therapeuten darauf an; die Liste der MindLINK Software-Anwender finden Sie hier.
Als Therapeut können Sie natürlich auch eine 30-Tage Gratis Demo Version anfordern, um zu sehen, was wir alles zum Testen zur Verfügung stellen.